Umwelt

          • Umweltschutz und Nachhaltigkeit

            Die Bedeutung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit gewinnt in allen Bereichen immer mehr an Gewicht und deshalb soll auch die Grundschule im Rahmen von BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung - einen wichtigen Beitrag zur Umweltbildung und einem lebenslangen verantwortlichen Umgang mit Umwelt und Natur leisten. Dies gelingt mitunter dadurch, dass Themen wie Mülltrennung, verantwortlicher Gebrauch von Energie und pfleglicher Umgang mit Pflanzen und Tieren sowohl während des Unterrichts als auch in externen Projekten aufgegriffen werden. 

            Um diesem großen Ziel näherzukommen, beteiligen wir uns auch seit Jahren erfolgreich am Fifty Fifty-Aktiv Ressourcensparprogramm der Stadt München, das insbesondere das Einsparpotential bei den Ressourcen Strom, Heizenergie, Wasser und Müll beleuchtet.

            Mit vielen kleinen Bausteinen leistete unsere Schulfamilie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Dazu zählt beispielsweise auch, dass die Schülerinnen und Schüler vermehrt darauf achten, beim Verlassen alle Lichtschalter auszuschalten und die Fenster geschlossen zu halten. Um das Thema Plastiksparen aufzugreifen, wurden beispielsweise in den ersten Klassen zu Beginn des Schuljahres 23/24 alle Hefteinbände aus Recyclingpapier mit Umweltsiegel (Blauer Engel) angeschafft. Aber nicht nur an der Schule, sondern auch bei Projekten und Exkursionen außer Haus, steht das Thema Umwelt oft im Fokus. Mitunter besuchen ausgewählte Klassen beim Thema Mülltrennung den Wertstoffhof vor Ort oder Projekte wie Trash Planet – Raumschiff Ramadama im Einsatz von LEO61. Wichtig ist uns vor allem, dass es nicht beim theoretischen Wissen und Lernen in der Schule bleibt, sondern dass die Schülerinnen und Schüler Gelerntes verinnerlichen und in den Alltag integrieren können.

             

            Unser Schulgarten wächst und gedeiht - ein grünes Gemeinschaftsprjekt

            Mit viel Begeisterung und Engagement entstand im letzten Schuljahr unser kleines Schulgartenprojekt. Damals starteten wir mit einem einzelnen Hochbeet – ein erster Schritt in Richtung nachhaltiges Gärtnern und naturnahes Lernen direkt auf dem Schulgelände.

            Auch nach den Sommerferien präsentierte sich unser „Mini-Schulgarten“ dank einer solarbetriebenen Bewässerungsanlage und der gemeinsamen Pflege von Schule und Tagesheim in gutem Zustand. So konnte auch gleich zu Beginn des Schuljahres im September noch Gemüse geerntet werden.

            Da die Begeisterung der Kinder für Ihren eigenen Schulgarten ungebrochen war, kamen weitere BNE-Projektmittel und die Fifty-Fifty-Aktiv-Prämie gerade recht, um den Wunsch der Klassensprecherversammlung nach einem Ausbau ihres Schulgartens zu erfüllen. Zur Freude aller konnte dieser um ein zweites großes Hochbeet, eine Pflanzpyramide, mehrere zusätzliche Pflanzgefäße und Pflanzkästen zum Aufhängen am Gerätehäuschen erweitert werden.

            Eine zweite Bewässerungsanlage und eine große Regentonne wurden ebenfalls angeschafft.

             

             
             
             
             
             
             
             
             
             
             
             
             
             
             
             
             

            Bereits am Sommerfest im Juni fand die erweiterte Schulgartenanlage bei der gesamten Schulfamilie große Bewunderung.

            In der Projektwoche wurde der kleine Schulgarten selbstverständlich auch mit einbezogen und die Hochbeete von Kindern aus verschiedenen Klassen bunt gestaltet und verziert. Zudem wurden alte Konservendosen zu hübschen Insektenhotels umgestaltet.

            Die erfolgreiche Ernte von eigenem Gemüse, Obst und Kräutern war dabei sicherlich ein Höhepunkt der Aktivitäten und natürlich die damit verbundene Zubereitung von leckerem Essen. So gab es bunte Salate, Kräuterbrote und allerlei Rohkost. In den letzten Schultagen wird das restliche Gemüse noch gemeinsam verarbeitet.